Eigentlich bist du todmüde und bräuchtest dringend Schlaf, aber du wälzt dich seit Stunden im Bett hin und her und kannst einfach nicht einschlafen? Dann haben wir hier 6 Tipps für guten Schlaf für dich.

Es gibt innere und äußere Faktoren, die den Schlaf beeinflussen können. Zu den inneren Faktoren gehören Stress, emotionale Anspannung, schweres Essen oder einfach hormonelle Veränderungen. Zu den äußeren Faktoren, die den Schlaf negativ beeinflussen können gehören Raumklima und Luft, Bettwäsche sowie Dunkelheit und Stille. Mit diesen Tipps kannst du deinen Schlafstörungen den Kampf ansagen:

1. Erholsam schlafen mit der richtigen Temperatur

Das Schlafzimmer ist am besten leise, dunkel und nicht zu kalt. Eine Temperatur von 14 bis 18 Grad ist ideal. Dabei kommt es aber immer auf den jeweiligen Stoffwechsel und das Wärmebedürfnis an. Lärmquellen und störende Geräte wie Fernseher, Computer oder Handy gehören definitiv in den Ruhezustand und haben im Bett nichts verloren.

2. Auf die gute Luft kommt es an

Juckt die Nase oder tränen die Augen sind oft Allergien gegen Hausstaub oder Pollen dafür verantwortlich. Dagegen hilft es, einige Stunden vor dem Schlafengehen einen Luftreiniger anzustellen und so die Luft zu reinigen und von Pollen & Co. zu befreien. In der kalten Jahreszeit kann auch ein Luftwäscher Abhilfe gegen trockene Heizungsluft schaffen.
3. Das passende Bettzeug sorgt für angenehme Nächte
Bei der idealen Matratze sinken Becken und Schultern in der Seitenlage leicht ein. Wenn die Wirbelsäule waagerecht liegt, ist alles gut. Eine dünne Sommer- und eine dicke Winterdecke sorgen für gutes Schlafklima zu jeder Jahreszeit. Hausstaub-Allergiker sollten einen waschbaren Matratzenüberzug sowie waschbare Bettdecken und Kopfkissen verwenden. Auch geeignete Allergiker-Bettwäsche, so genannte Encasings, schützen Milben-Allergiker. Die Kosten dafür werden oft sogar von der Krankenkasse übernommen oder lassen sich in der Steuererklärung geltend machen.

4. Wie Essen hilft, gut zu schlafen

Mit leerem oder zu vollem Magen schläft es sich schlecht. Wer gut schlafen will, nimmt die letzte Mahlzeit des Tages etwa vier Stunden ein bevor man ins Bett geht und wählt leicht verdauliche Kost wie mageres Fleisch, Nudeln, Reis oder gegartes Gemüse. Nicht auf den Tisch gehören deftige oder blähende Speisen wie fettes Fleisch, Kohl, Rohkost oder Vollkornbrot.

5. Am besten auf Kaffee und Wein vor dem Schlafen verzichten

Wenn du schlecht einschlafen kannst, solltest du etwa nach 15 Uhr keine koffeinhalteigen Getränke wie Kaffee, Cola oder schwarzen Tee mehr trinken. Auch auf Alkohol verzichtest du besser, denn der Alkohol erleichtert zwar oft das Einschlafen, aber er bringt auch die Schlafphasen durcheinander und wirkt belastend für den Stoffwechsel.

6. Abschalten für erholsame Nächte

Nur wer gründlich abschalten kann, bleibt langfristig gesund und produktiv. Rituale helfen, den Tag innerlich zu beenden: eine kurze abendliche Dusche, der Wechsel aus der Büro- zur Freizeitkleidung oder ein halbstündiger Spaziergang helfen dabei, Distanz zum Trubel des Tages zu bekommen. Viele können auch nach einer Yoga- oder Meditationseinheit am Abend besonders gut schlafen.

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