Tag Smoothie-Maker

Smoothies und Smoothie Bowls liegen total im Trend. Kein Tag vergeht, an dem nicht Fotos dieser kleinen Leckereien irgendwo in den Sozialen Netzwerken hochgeladen werden. Doch benötigst du für die Herstellung von Smoothies unbedingt eine eigene Küchenmaschine, den sogenannten Smoothie-Maker?

Smoothies mit dem Pürierstab zubereiten

Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du gerne Smoothies trinkst und du nicht auf fertige Fruchtdrinks aus dem Supermarkt zurückgreifen möchtest, dann kannst du deine Smoothies auch mit einem Pürierstab herstellen. Dafür musst du jedoch ein paar Dinge beachten:

  • Du bist nicht sehr flexibel

Damit ist gemeint, dass du nicht jedes Obst und Gemüse in deinem Smoothie verarbeiten kannst. Da der Pürierstab nur sehr kleine Messer hat und nicht so leistungsfähig wie der Smoothie-Maker ist, kannst du z.B. keine sehr harten Zutaten wie Karotten, Paprika oder gefrorenes Obst und Gemüse verwenden. Und auch vorbereitete, eingefrorene Smoothiepakete kannst du so nicht verarbeiten.

  • Die Zubereitung dauert etwas länger

Du musst die Zutaten vorher besser vorbereiten. Das heißt, alles muss viel kleiner geschnitten werden, damit es auch gut püriert werden kann. Das Pürieren dauert auch etwas länger als mit dem Standmixer, bis der Fruchtshake schön cremig wird.

  • Du musst ein hohes Gefäß verwenden

Bei den meisten Pürierstäben ist im Lieferumfang auch ein hohes Gefäß enthalten. Das verwendest du am besten für die Herstellung von Smoothies. Du musst unbedingt auch flüssige Zutaten hinzugeben und während dem Pürieren langsam den Pürierstab auf und ab bewegen, damit sich die Klingen immer wieder freischneiden können und der Smoothie cremig wird.

Quelle: Anita Janesch
Quelle: Anita Janesch

Smoothies mit dem Smoothie-Maker herstellen

Solltest du Smoothies lieben und dir mehrmals wöchentlich deinen Lieblings-Drink zubereiten wollen, dann liegt die Überlegung natürlich nahe, ein eigenes Gerät dafür anzuschaffen. Smoothie-Maker sind in der Preisspanne von € 19,99 bis € 899,– erhältlich. Es gibt auch Kombi-Geräte, die nicht nur für die Herstellung cremiger Fruchtsäfte einsetzbar sind. Wenn du dir einen Smoothie-Maker kaufen möchtest, dann greife zu einem Gerät, das zu deinen Bedürfnissen passt. Willst du z.B. auch Sorbets mit gecrashtem Eis mit deinem Gerät herstellen, oder Nüsse mahlen, brauchst du ein leistungsstärkeres Gerät mit einer höheren Drehzahl.

Smoothies mit dem Smoothie-Maker herzustellen geht ganz fix. Die Früchte werden vorbereitet (geschält und grob geschnitten) und zusammen mit Wasser, Milch, Joghurt oder Pflanzenmilch in den Maker gegeben und auf höchster Stufe vermischt.

Smoothie Bowls müssen eine etwas festere Konsistenz haben. Dazu verwendest du am besten gefrorene Bananen mit Joghurt oder Ähnlichem als Basis. Dazu kommen Früchte und Gemüse nach Geschmack und als Topping eignen sich Früchte, Samen, Granola und Beeren.

Quelle: Anita Janesch
Quelle: Anita Janesch

Gibt es Unterschiede?

Wir haben je einen grünen Smoothie mit dem Standmixer und einen mit dem Pürierstab hergestellt. Beide enthalten die gleichen Zutaten, bis auf 1 EL Acaibeere, den wir in den Pürierstab-Smoothie dazugegeben haben, um die beiden Drinks unterscheiden zu können.

Beide Shakes schmecken hervorragend. Der Standmixer-Smoothie ist eine Spur cremiger als der Pürierstab-Smoothie. Die verwendeten Spinatblätter wurden bei beiden Varianten optimal zerkleinert und sind überhaupt nicht faserig, wie zuvor vermutet.

Fazit

Mit einem Pürierstab kannst du genauso schmackhafte Smoothies wie mit einem Standmixer herstellen. Du benötigst allerdings etwas länger dafür und bist in der Auswahl der Zutaten etwas eingeschränkt.
Gefrorenes Obst für Smoothies oder Smoothie Bowls kannst du bereits mit einem mittelpreisigen Smoothie-Maker problemlos verarbeiten, mit dem Pürierstab wird dir das nicht gelingen.

Hier kommst du zu den passenden Standmixern und Pürierstäben:

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