Jeder kennt ihn und keiner mag ihn: den Hausstaub. Er sammelt sich regelmäßig in der Wohnung  und besteht aus natürlichen und künstlichen Fasern sowie biologischen Verunreinigungen. Das können neben menschlichen und tierischen Hautschuppen, Haare, Bakterien, Pilzsporen und Viren sein. Die Lösung ist zum Glück einfach: Ein Staubsauger muss her. Doch welchen nimmt man da am besten und was muss man alles bedenken?

Der Staubsauger für alle Fälle

Ob du einen Teppichboden, Parkett oder viele kleine Winkel in deiner Wohnung hast oder gar eine Hausstauballergie – für jede Anforderung gibt es den passenden Staubsauger. Die Hausgeräte zeichnen sich nicht nur durch hervorragende Saugleistung, sondern auch durch einen niedrigen Energieverbrauch aus. Wenn du ein Haustier hast, schnapp´ dir einen Staubsauger mit speziell für Haustierhaare entwickelten Spezialdüsen, die Haare von Teppichen und Polstern entfernen. Willst du dir das Wischen mit dem Mopp nach dem Staubsaugen ersparen, ist der Kombinations-Staubsauger mit integriertem Wischer genau der richtige für dich. Er saugt und wischt in einem Arbeitsgang. Ist dir ein besonders leises Geräusch beim Staubsaugen wichtig, gibt es auch hierfür die entsprechende Technologie. In unserer Checkliste kannst du dir die vielen Möglichkeiten übersichtlich anschauen und den passenden Staubsauger für dich auswählen.

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Diese Staubsauger gibt es 

Zur Übersicht haben wir dir hier eine Liste der verschiedenen Arten erstellt:

Beutellose Bodenstaubsauger

Technologien bei beutellosen Staubsaugern machen es möglich, die Luft und den Staub effektiv zu trennen. Es gibt Staubsauger, deren Saugleistung sich automatisch an Teppiche oder Hartböden anpasst, aufgrund ihrer Form selber aufrichten und bei denen das Waschen oder Austauschen von Filtern nicht notwendig ist.

Bodenstaubsauger mit Beutel

Moderne Staubsauger verbrauchen wenig Strom und sind durch eine optimierte Luftstromführung und spezielle Düsen besonders leise. Öko-Modelle sind bis zu 92% recycelbar. Einige Geräte bieten Filter, die ideal für Allergiker sind und spezielle Düsen für Haushalte mit Haustieren an.

Stielstaubsauger (mit Kabel)

Stielstaubsauger sind beutellos und praktisch zum Handhaben, weil sie den Behälter direkt am Teleskoprohr integriert haben. Meistens ist dieser mit nur einem Knopf zu öffnen. 

Kabellose Akku-Staubsauger, Stielstaubsauger, Handstaubsauger

Akkubetriebene Staubsauger haben den Vorteil, dass du das Kabel nicht hinterher ziehen und umstecken musst, wenn du in einem anderen Raum weitersaugen möchtest. Sie sind für Decke und Wand geeignet. Der Behälter lässt sich einfach entnehmen und entleeren. Eine schnurlose, freistehende Aufbewahrung  ist genauso möglich wie eine Wandhaltung. Akkus halten bis zu 75 Minuten. Akkustaubsauger sind neben einem Bodenstaubsauger sinnvolle Zweitgeräte.

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Nassstaubsauger

Ein Nassstaubsauger saugt, wischt und trocknet in einem Arbeitsschritt. Er kann bei allen Hartböden (sofern sie zum Feuchtwischen geeignet sind) eingesetzt werden. Im Vergleich zum herkömmlichen Nasswischen trocknet er bis zu 50 % schneller.

Dampfreiniger

Mit einem Dampfreiniger fegst und dampfst du in einem Schritt. Er tötet 99,9 % der Keime und Bakterien ab. Der Boden bleibt dabei nahezu trocken. Da er ausschließlich mit Leitungswasser arbeitet, hast du keine chemischen Rückstände auf dem Boden zu befürchten.

Mehrzwecksauger

Mehrzwecksauger nehmen trockenen oder nassen, groben oder feinen Schmutz auf, sie sind universell einsetzbar. Sie haben eine bis zu 30 Liter große Behälter-Kapazität und sowohl eine Saug- als auch Blasfunktion.

Matratzensauger

Mit einem Matratzensauger lassen sich Allergene aus der Matratze entfernen. Er beseitigt mit hoher Saugkraft die allergenen Ausscheidungen von Hausstaubmilben und auch abgestorbene  Hautzellen, die Nahrung für die Milben sind. Diese werden dadurch wiederum reduziert.

Saugroboter

Staubsaugen, nein danke! Ein Saugroboter, bei dem du die gewünschte Zeit einstellen kannst, erledigt die Arbeit, wenn du nicht zu Hause bist. Diese Roboter haben eine Planungsfunktion bis zu einer Woche. Das heißt, du kannst jeden Tag eine andere Zeit festlegen oder ihn so einstellen, dass er einen Tag aussetzt – ganz nach Belieben. Durch ein intelligentes System scannt der Roboter sozusagen die Umgebung ab, merkt sie sich und wählt so das optimale Reinigungsmuster zur schnellstmöglichen Reinigung deiner Wohnung. Dabei erkennt und vermeidet er Hindernisse wie Wände, Lampen oder Kabel.

Dort wo mehr Staub liegt, saugt er einige Sekunden länger und passt sich den Bodenbelägen an. Saugroboter laufen bis zu 120 Minuten und haben ein mehrstufiges Reinigungssystem. Du hast ebenso die Möglichkeit, einen Wischmopp aufzustecken und ihn per Fernbedienung zu steuern. Eine virtuelle Wand grenzt den Reinigungsbereich ein. Wenn der Akku leer ist, kehrt das intelligente Hausgerät selbstständig zur Dockingstation zurück, damit es bereit für die nächste Reinigung ist.

Hier findest du den passenden Staubsauger für dich: