Fußpflege für Zuhause
Du bist Bikini-fit, aber deine Füße sind noch nicht freilufttauglich? Wir verraten dir, wie du dich mit einfachen Tipps und Tricks auf die Open-Air-Saison vorbereitest und eine professionelle Pediküre selber machst.
Rund 200 Millionen Schritte oder 130.000 Kilometer tragen uns unsere Füße im Laufe unseres Lebens herum. Anders ausgedrückt: Wir gehen in etwa drei bis vier Mal um die Welt. Dennoch schenken wir unserem „Fundament“ viel zu wenig Aufmerksamkeit. Abhilfe schafft unsere Pflege-Anleitung.
Erster Schritt: ein langes Fußbad
Bester Start für eine Pediküre ist ein ausgedehntes Fußbad (etwa zehn Minuten) bei rund 37 Grad. Spezielle Zusätze wie Pflanzenöle oder ätherische Öle – beispielsweise Rosmarin, Salbei und Minze – verstärken die pflegende Wirkung.
Zweiter Schritt: Hornhaut entfernen
Eines gleich vorweg: Hornhaut ist als Schutzschild wichtig, da sie die Füße vor Verletzungen und Pilzen schützt. Ist sie jedoch zu dick, wird sie rissig – und dann können Parasiten eindringen. Ideale Helfer sind elektrische Hornhautentferner. Ein Schutzmechanismus sorgt dafür, dass die Rolle bzw. der Aufsatz bei zu viel Druck automatisch deaktiviert wird.
Dritter Schritt: Es geht an die Nägel!
Anders als bei Fingernägeln, sind Länge und Form der Fußnägel keine Frage des Stils, sondern der Zweckmäßigkeit. Schneide mit einem Nagelknipser die Nägel ganz gerade, das heißt sie sollten mit der Zehenkuppe eine Linie bilden. Mit einer Sandblatt- oder Glasfeile schützt ihr anschließend die Nägel vor Einreißen. Die Nagelhaut ist sehr empfindlich, daher nur mit einem Rosenholzstäbchen zurückschieben und niemals mit der Schere anrücken.
Vierter Schritt: Sommerfarben auf den Füßen
Damit eure Füße Sandalen-fit werden, verschönert sie mit Nagellack. Dabei sind Knallfarben im Sommer perfekt. Wichtig: Ein Unterlack wirkt Verfärbungen entgegen. Und tragt den Nagellack von innen nach außen auf.
Letzter Schritt: Crème de la Crème für die Füße
Krönender Abschluss, damit eure Füße zu stylischen Aushängeschildern werden, ist das Eincremen. Für Schweißfüße sind desodorierende Cremes Pflicht, Produkte mit Urea (Harnstoff) bringen Feuchtigkeit in die Haut.
Einen Produkttest zum Pedi Secret von BaByliss findest du hier.