Tag Kaffee

Diese Frage stellt sich, wenn man die Social-Media-Kanäle nach Kaffeetrends durchforstet. Bei Cuppings wird wie bei einer Weinverkostung das Aufgussgetränk auf Qualität und Aromen getestet. Aber auch kreative Kaffeekreationen sind gefragt: Coffee Cocktails beleben garantiert jede Nacht. Wir sagen dir, wie du dir den perfekten Bohnengenuss nach Hause holst.  

Geschnüffelt, geschlürft und wieder ausgespuckt – beim so genannten Cupping wird Kaffee wie Wein degustiert, um Qualität und Aromen zu bewerten. Und davon gibt es jede Menge – ca. 800 Aromen stecken nach dem Rösten in jeder Kaffeebohne, etwa doppelt so viele, wie in einer vergleichbaren Menge Wein. Wen wundert es, dass der Wachmacher das Lieblingsgetränk der Österreicher ist.

Das Maximum aus jeder Bohne

Ob Filtermaschine oder Espresso-Vollautomat: Den optimalen Bohnengenuss für daheim bekommst du in Mikro-Röstereien. Dort werden kleine Mengen Bohnen mit hoher Handwerkskunst geröstet. Denn Discount-Kaffee schwächelt wegen seiner schnellen Röstung in riesigen Mengen und bei hohen Temperaturen. Daraus entsteht ein höherer Gehalt an Säure und das bedeutet: weniger Bekömmlichkeit.

Ein weiterer Trend sind helle Röstungen, auch Zimtröstungen genannt, die vor allem in Skandinavien beliebt sind. Dieser Röstgrad zeichnet sich durch einen fruchtigen und säurebetonten Geschmack aus, der weniger bitter ist als dunkle Röstungen.

Für Abgebrühte: Bullett Proof Coffee und Coffee-Cocktails

Durchaus gewöhnungsbedürftig ist so genannter Bullett Proof Coffee (kugelsicherer Kaffee). Dieser soll nicht nur wach machen, sondern gleichzeitig lange sättigen. Bemerkenswert sind, neben dem Filterkaffee, die ausgefallenen Zutaten: Butter und Kokosöl. Verrührt mit einem Stabmixer, liefert das Getränk bis zu sechs Stunden Energie, und soll somit das Frühstück ersetzen.

Aber auch am Abend muss der Kaffeeliebhaber nicht auf ausgefallene Kreation verzichten: Coffee Cocktails bzw. alkoholische Kaffeedrinks  – abseits von Irish Coffee – liefern eine wahre Geschmacksexplosion. Süßwein und Filterkaffee funktionieren erstaunlich gut miteinander. Eine wahre „Kraftquelle“ ist der Espresso Martini – im Sommer in der „Iced“-Variante. Interessante Geschmacksnoten liefern darüber hinaus Rezepte mit Gin, Eierlikör, Whiskey, Wodka oder auch mit Obstlikören.

Passende Filtermaschinen und Espresso-Vollautomaten findest du bei: [Bitte gleich die passenden Deep-Links angeben]
Bosch
Braun (Kenwood)
De’Longhi
Kenwood
Krups
Philips
Russell Hobbs
Saeco
Siemens

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Jeder hat andere Gewohnheiten zum Frühstück. Wie sieht es bei dir aus? Gehörst du zu denen, die in der Früh keinen Bissen und Schluck runterbekommen? Brauchst du einfach nur Kaffee? Oder frühstückst du am liebsten richtig reichhaltig? Mit Räucherlachs, Ei, Buttercroissant, Marmelade und warmem, knusprigen Toast? Ganz gleich, welcher Typ du bist, wir sagen dir, wie du dein Frühstück optimal zubereitest.

Erstmal Kaffee!

Ohne Kaffee in der Früh geht für viele gar nichts. Zum Glück gibt es heutzutage Kaffeemaschinen, mit deren Hilfe wirklich jeder morgens seinen Liebling bekommt. Durch frisches, köstliches Kaffeearoma steht sich’s gleich leichter auf! Das erreichst du, wenn du bereits am Abend zuvor die Maschine mit Hilfe des 24-Stunden-Timers vorprogrammierst. Perfekt also, wenn dir bereits das Einschalten und kurze Warten während der Zubereitung in der Früh zu lange dauern. Einige Kaffeemaschinen punkten mit einem anhaltenden Kaffeegenuss von bis zu vier Stunden, einer bis zu 9-stufigen Mahlgradeinstellung und einem Volumen für bis zu 10-15 Tassen. Bei Filterkaffeemaschinen solltest du den Kaffee innerhalb von 40 Minuten nach Brühvorgang trinken, da er sonst bitter werden kann. Ob Kaffeevollautomat, Espressomaschine, Nespresso-System-Maschinen, Milchaufschäumer, elektrische Mokkakannen, Kombi-Maschinen, Filterkaffeemaschinen oder Kaffeemühlen – du hast die Qual der Wahl, um deinen Kaffee-Liebling am Morgen zu genießen.

Gut zu wissen: Kaffee von besserer Qualität mit rundem Geschmack und vollem Aroma wird aus Arabica-Bohnen hergestellt, die rund 70 % der Kaffee-Weltproduktion ausmachen. Robusta-Bohnen werden vielfach für Kaffeemischungen und Instantkaffee verwendet. Einige der besten Kaffees der Welt kommen aus Ostafrika, Mittelamerika und Indonesien. Worauf wartest du also noch? Genieß deinen Espresso, Caffè Lungo, Caffè Macchiato, Cappuccino, Caffè latte, Latte Macchiato oder Flat White. Übrigens: Die Kaffeemaschine per Hand spülen war gestern, da es heute spülmaschinenfeste Kaffeemaschinen gibt. Ein Knopf zur automatischen Filterfreigabe sorgt auch fürs praktische Entfernen und Einsetzen des Filters. Finde heraus, welcher Kaffeetyp du bist.

De Longhi Kaffeevollautomat

It‘s tea time 

Ja, man wird es kaum glauben, aber es gibt auch Menschen, die keinen Kaffee mögen. Bist du ein Teeliebhaber, brauchst du einen Wasserkocher. Und als i-Tüpfelchen eine Zitruspresse dazu. Mit diesen zwei Geräten bist du perfekt ausgestattet und machst englischen Teetrinkern Konkurrenz. Moderne Wasserkocher sind nicht nur energiesparend, sondern verfügen über ein Schnellkochsystem, welches Wasser in nur 45 Sekunden zum Kochen bringt. Da verschiedene Teesorten unterschiedliche Brühtemperaturen verlangen, lässt sich bei einigen Modellen die Temperatur zwischen 70 und 100 °C auswählen. Um den Kalk musst du dir auch keine Sorgen machen – ein abnehmbarer Anti-Kalk-Filter bei Wasserkochern macht’s möglich.

Und wenn du gleich mehrere Tassen zubereiten möchtest: Bis zu 1,7 Liter Wasser kannst du auf einmal kochen. Eine unnötige Aufheizzeit und somit Strom sparen, kannst du mit der Wasserstand-Anzeige, die dir beim Einfüllen der genauen Wassermenge hilft. Ein leises akustisches Signal kündigt das Ende des Kochvorgangs an, eine Warmhaltefunktion sorgt dafür, dass das Wasser nicht abkühlt. Bei modernen Wasserkochern wird übrigens niemand benachteiligt: Für Rechts- als auch für Linkshänder gibt es je eine Wasserstand-Anzeigen. Die meisten Modelle haben einen 360°-Sockel. Echte Hingucker sind Wasserkocher aus Glas, die während des Kochvorgangs blau leuchten. Zum frisch aufgegossenen Tee kommt noch ein Spritzer Zitrone, frisch gepresst mit einer Zitruspresse. Er sorgt für die perfekte Tasse Tee gleich nach dem Aufstehen…

Russell Hobbs Wasserkocher

Knusprig und knackig soll er sein, der perfekte Toast 

Ein perfekter, krosser und warmer Toast ist für viele unerlässlicher Bestandteil des Frühstücks. Ob Weizen, Dinkel oder Vollkorn, groß oder klein, mit Butter, Nutella, Aufstrich, Wurst oder Käse belegt – Toast ist ein Klassiker auf dem Frühstückstisch. Egal für welche Frühstücksidee Du Dich entscheidest, eines steht allerdings fest: knusprig und knackig muss er immer sein. Zum Reinbeißen und Knuspern! Am besten und schnellsten gelingt das mit einem Toaster, der den Toast gleichmäßig bräunt. Noch dazu kann man bei modernen Toastern ganz nach individueller Vorliebe (bis zu acht Röstgradstufen) genau einstellen, wie knusprig er sein soll. Toaster verfügen über eine Auftau- und Aufwärmfunktion und bieten mit einem oft abnehmbaren Brötchenaufsatz Platz für Semmeln oder anderes Gebäck. Dank voreingestellter Programme bei einigen Modellen kannst du auch Bagels, Paninis oder Croissants für dein Frühstück zubereiten.

Bei ausgewählten Toastern ist der Toastschlitz in der Breite variabel bis zu 60 mm einstellbar – für unterschiedliche Brotstärken und -größen gibt es auch eine automatische Brotzentrierung. Dabei wird beim Start des Röstvorgangs das Toastbrot durch zwei Gitter genau in der Mitte zwischen den beiden Heizelementen gehalten. Eine weitere praktische Funktion ist, dass der Toast zur Kontrolle angehoben werden kann, ohne dass dabei der Bräunungsvorgang unterbrochen wird. Kleinere Toastscheiben kannst du so auch sicher herausholen. Da sich Toaster automatisch abschalten und ein wärmeisoliertes Gehäuse haben, kannst du dich nicht verbrennen. Und wer es sich mit dem Toast doch noch schnell anders überlegt, drückt einfach auf die Stopptaste. Übrigens: Eine herausnehmbare Krümelschublade macht die Reinigung einfach. Für die Toast-Freaks unter euch, die den Toast-Vorgang ganz genau beobachten wollen, gibt es einen Toaster mit (herausnehmbarer) Glasscheibe.

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Ein Smoothie zum Frühstück? 

In aller Munde sind Smoothie-Maker bzw. Entsafter. Hierbei kannst du Obst mit Gemüse kombinieren, aber noch vieles mehr: Vom Heidelbeer-Apfel-Smoothie mit Haferflocken und Milch über einen cremigen Schokoladen-Bananen-Smoothie für Kids bis hin zum Südsee-Smoothie mit Papaya, Maracuja und Litschi. Deiner Kreativität sind bei der Zubereitung von Smoothies keine Grenzen gesetzt. Mit mehreren Geschwindigkeitsstufen passt sich der Entsafter an harte und weiche Früchte an. Weil es in der Früh gern schnell gehen darf, kannst du mit modernen Entsaftern bereits nach 15 Sekunden dein Glas frisch gepressten und gemixten Smoothie genießen, einen ganzen Liter in weniger als einer Minute! Entsafter verfügen über einen bis zu 85 mm großen Einfülltrichter für ganze Früchte und einen 1,5 L Saftbehälter mit Schaumtrennung. Für alle, die Angst haben, zu viel zu kleckern: Ein Anti-Spritz-Auslauf und Anti-Tropf-System sind integriert sowie eine Anti-Rutsch-Beschichtung gewährleistet einen festen Stand während des Mixens.

Philips Entsafter

Ei, ei, ei – ein Must-have zum Frühstück 

Ein Ei gehört für viele auf dem Frühstückstisch dazu wie das Amen im Gebet. Wie gelingt es am besten? Ein weiches Ei kannst du entweder in einem Topf mit Wasser zubereiten oder mit einem Eierkocher. Letzterer ist wesentlich praktischer und energiesparender. Machst du das Ei nämlich in einem Topf mit Wasser heiß, gibt es einiges zu bedenken: Das Ei erst reingeben, wenn das Wasser kocht, ab da läuft die Zeit. Es sollte komplett mit Wasser bedeckt und der Deckel am Topf sein. Wenn du nur wenig Wasser reingibst, musst du aufpassen, dass nicht das ganze Wasser verdampft. Wichtig ist, es rechtzeitig rauszunehmen: ca.3-5 Minuten für ein weiches Ei, ca. 5-8 Minuten für ein wachsweiches Ei und mehr als 9 Minuten für ein hartes Ei. Wenn du dir das alles ersparen und auf Nummer sicher gehen willst, schnapp´ dir einen Eierkocher. Du musst hier an nichts denken: Einfach den beigestellten Messbecher (mit integriertem Ei-Pick) mit Wasser füllen, bis zu der Markierung deines gewünschten Ei-Härtegrades.

Die optimale Wassermenge sorgt auch für die exakte Kochzeit: Nachdem das Wasser verdampft ist, einfach Eierkocher abschalten, Deckel abheben, Ei abschrecken und fertig. Eine Warmhaltefunktion hilft, wenn du noch mit dem Zubereiten des Frühstücks beschäftigt bist. In einem Eierkocher können bis zu sieben gekochte oder 3 gedämpfte Eier zubereitet werden. Eine automatische Abschaltung nach 2 Stunden ist bei vielen Eierkochern ebenso integriert. Ein Tipp: Wenn die Eier platzen, kann das an einem zu großen Temperaturunterschied zwischen Ei und Wasser liegen. Hol das Ei am besten schon einige Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank oder halte es unter lauwarmes Wasser – und das Problem ist gelöst.

Mit der Zitruspresse zur Vitaminbombe 

Zumindest ein Stück Obst ist für dich jeden Tag ein Muss? Dann bist du sicherlich auch ein großer Fan von vitaminreichen Säften! Die kannst du dir zum Beispiel mit einer Zitruspresse machen: Wähle, ob du den Saft aus Orangen, Grapefruits, Limonen, Mandarinen oder Zitronen lieber gleich direkt gepresst haben oder den Fruchtfleischgehalt deines Saftes vorher individuell einstellen möchtest.  Zwei Presskegel und ein Rechts-/Linkslauf machen es einfach, unterschiedlich große Zitrusfrüchte zu pressen. Mit einer Zitruspresse kannst du dir bis zu 0,6 Liter deines Lieblingssaftes frisch zum Frühstück pressen. Wie viel du bereits gepresst hast, siehst du an der Messskala des Behälters.

Kenwood Zitruspresse

Hier findest du alles für dein perfektes Frühstück:

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60 Bohnen braucht der Mokka

Ludwig van Beethoven – so die Überlieferung – braute sich seinen Mokka stets aus abgezählten 60 Bohnen. Es war das einzigartige Aroma, das er aus exakt dieser Anzahl an Bohnen erreichte. Auch heute noch spielt es eine ausschlaggebende Rolle, welche Zubereitungsart man wählt, um seinen individuellen Trinkgenuss zu erlangen. Trinkst du deinen Kaffee gerne kräftig und vollmundig oder eher sanft und leicht? Wir zeigen dir die besten Zubereitungsarten ganz nach deinem Geschmack:

Einmal um die ganze Welt mit einer Tasse Kaffee 

  • Cappuccino
  • Café au lait
  • Caffè doppio
  • Caffè corretto
  • Ristretto

Was wäre ein Vormittag in Italien ohne einer Tasse Cappuccino – ein aromatischer Espresso in einer 120 ml fassenden Tasse, aufgefüllt mit heißer Milch und einem Milchschaumhäubchen, bestreut mit feinstem Kakaopulver? Ein Frühstück in Frankreich ohne Café au lait? Nicht auszudenken, dass man hier auf die leichtere Variante des Cappuccino mit viel heißer Milch verzichten müsste. Die Vielfalt der internationalen Kaffeespezialitäten macht aus dem Kaffee einen einzigartigen Genuss. Liebhaber des kräftigen Aromas greifen zu einem Ristretto. Hier wird ein Espresso mit sehr wenig Wasser zubereitet. Man nimmt 15–20 ml statt der üblichen 25 ml Wasser zum Brühen. Nach dem Essen kannst du dir ruhig einen Caffè doppio, einen doppelten Espresso gönnen. Ein sehr starker Kaffee ohne Milch, bei dem das Wasser unter hohem Druck (9 bar) durch das sehr fein gemahlene Kaffeemehl gepresst wird. Willst du deiner Verdauung etwas Gutes tun, dann ist ein Caffè corretto – ein Espresso mit hochprozentigem Alkohol, meist einem Grappa, die optimale Lösung.

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Andere Kulturen – andere Kaffeesitten 

  • Pharisäer
  • Holzländer Rumkaffee
  • Einspänner
  • Wiener Melange
  • Kaisermelange
  • Luzerner Kafi
  • Schümli Pflümli
  • Café con hielo oder Café con tiempo
  • Cafe sito
  • Irish Coffee
  • Türkischer Kaffee
  • Karsk, Kaffekask oder Kaffegök

Nicht nur die Italiener sind Meister in der Kaffeezubereitung. Bereist du folgende Länder, nimm die Gelegenheit wahr, dich durch diverse Kaffeeköstlichkeiten zu probieren:

Deutschland

In Deutschland steht der Pharisäer – ein schwarzer Kaffee mit Rum und einer Haube Schlagobers garniert – auf der Karte. Bei einer Reise nach Thüringen wird dir wahrscheinlich ein Holzländer Rumkaffee – ein starker Kaffee mit bestem Rum und Zucker serviert.

Österreich

Versäume es hierzulande nicht, dir einen Einspänner zu gönnen. Dazu wird ein kleiner Mokka mit ganz schön viel Schlagobers aufgegossen. Die Wiener Melange gehört genauso zu Wien, wie das Riesenrad. Feinster Kaffee wird mit geschäumter Milch aufgegossen. Die Kaisermelange begeistert mit einer Mischung aus Mokka, Eidotter, Honig und Weinbrand!

Schweiz

Nicht nur auf dem Gebiet der Käseherstellung einzigartig, auch der Schweizer Kaffee bietet Abwechslung. Der Luzerner Kafi ist ein eher dünner Kaffee mit Schnaps und Zucker versetzt. Beim Schümli Pflümli kommt noch zusätzlich eine satte Haube aus Schlagobers auf das Heißgetränk.

Spanien

Eine interessante Variante wird in Spanien konsumiert: der Café con hielo oder Café con tiempo. Denn hier wird zum Kaffee ein Trinkglas mit Eiswürfeln gereicht, über die nach dem Zuckern der Kaffee geleert wird. Eiskaffee olé!

Portugal

Klein und süß lieben es die Portugiesen. Der Cafe sito ist ein starker und mit viel Zucker gesüßter Kaffee.

Irland

Sehr beliebt ist auch der Irish Coffee – ein starker Kaffee mit Whiskey und halbgeschlagenem Schlagobers serviert.

Türkei

Nicht nur in der Türkei geschätzt, sondern auch in vielen Teilen Südeuropas verbreitet, ist der Türkische Kaffee. Dieser ist ungefiltert, denn er wird mit dem Kaffeepulver zwei Mal aufgekocht und mit diesem als Bodensatz serviert.

Skandinavien

Die Skandinavier versetzen ob ihres Klimas den Kaffee gerne mit Hochprozentigem: Der Karsk, Kaffekask oder Kaffegök wird meistens mit Wodka aufgegossen.

Hier gibt’s Kaffeemaschinen, für jedes Bedürfnis:

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Darf’s ein bisschen vielfältiger sein? 

Kaffee ist aus unserem Morgenritual nicht mehr wegzudenken. Manche Menschen behaupten sogar, vor einer Tasse heiß gebrühtem Kaffee gar nicht ansprechbar zu sein. Was jedoch macht dieses seit dem 9. Jahrhundert bekannte und beliebte Getränk so einzigartig oder gar unverzichtbar?

Bekannt ist das koffeinhaltige Heißgetränk für seine belebende Wirkung. Seit dem 16. Jahrhundert führt der Kaffee seinen Siegeszug  auch durch Europa. Seit damals hat sich zwar nichts an der Wirkung oder gar am herrlichen Geschmack geändert, die Arten der Zubereitung und die zahlreichen Kaffeespezialitäten sind heute allerdings so vielfältig wie nie. Ob Milchkaffee, Espresso, Macchiato oder Blümchenkaffee – welcher Kaffeetyp bist du?

Manche mögen’s heiß – oder doch lieber mit Eis? 

Klassisch genießen die meisten Menschen den Kaffee schwarz oder mit Milch und Zucker. Bist du in Deutschland unterwegs, werden dir Rezepturen wie etwa ‚Rüdesheimer Kaffee‘ – eine mit Weinbrand flambierte, mit Schlagobers, Vanillezucker und Schokostreusel verfeinerte Köstlichkeit oder ein ‚Schwatten‘, ein eher dünner Kaffee mit Korn verfeinert, serviert. Auch Eiskaffee ist eine sehr beliebte, jedoch kalte Delikatesse, die mit Vanilleeis genossen wird.

Der Österreicher wird dich auf eine ‚Melange‘ – halb Mocca, halb Milchschaum – einladen. Oder darf’s doch ein ‚Häferlkaffee‘ sein? Der Italiener würde dazu Caffè Latte sagen. Viel Milch und ein wenig heißes schwarzes Gold. Wie auch immer du deinen Kaffee auch trinkst, die Zubereitung spielt dabei eine wichtige und geschmackgebende Rolle. Wir zeigen dir, wie du zum Barista wirst:

Wie bereitest du Kaffee optimal zu? 

Die Wasserqualität hat auf deinen Kaffee einen großen Einfluss. Diese entscheidet, ob du eher eine ‚Brühe‘ oder eine Köstlichkeit zubereitest. Der Mahlgrad deiner elektrischen- oder Handkaffeemühle spielt ebenfalls eine nicht ganz unwichtige Rolle für die Zubereitung, denn wird der Mahlgrad falsch eingestellt, so kann der Kaffee wässrig oder bitter schmecken. Wie du diesen wählst, hängt auch hauptsächlich von deiner gewünschten Zubereitungsform ab.

Für einen guten Espresso genügen 25 Sekunden Ziehzeit, während eine Tasse Filterkaffee ca. 3 Minuten benötigt und die “goldene French Press-Regel” sogar 4 Minuten besagt. Daran erkennst du, dass ein feiner Mahlgrad eine kürzere Kontaktzeit des Kaffeemehls mit dem Wasser erfordert. Denn fein gemahlener Kaffee weist mehr Oberfläche als grob gemahlener Kaffee auf. Dadurch können bei gleicher Kontaktzeit mit heißem Wasser mehr Substanzen, wie beispielsweise das Kaffeeöl, welches bei der Qualität des Kaffees eine tragende Rolle spielt, als auch der typische, leicht bittere Geschmack aus dem Kaffee, gelöst werden. Das Bittere ist übrigens nicht nur auf das enthaltene Koffein zurückzuführen, sondern entsteht bei der Erhitzung von Kohlehydraten und Eiweißen der Bohne in der sogenannten Maillard-Reaktion.

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