Du möchtest schön glatte Beine oder Bikinizone? Ohne Stoppeln oder Härchen und am besten eine schmerzfreie Haarentfernung? Dann gibt es drei Geräte, die du dir anschauen solltest: Damenrasierer, IPL Laser und Epiliergeräte.
Jeder hat einen anderen Körper, andere Haare und eine andere Schmerzwahrnehmung. Daher eignet sich für jeden eine andere Art, sich unerwünschte Körperhaare zu entfernen. Grundsätzlich gibt es Rasieren, Epilieren, Lasern und Wachsen, wir stellen dir Möglichkeiten vor, wie du dir zuhause am besten Haare entfernen kannst.
Damenrasierer
Sie funktionierts: Die Härchen werden an der Hautoberfläche mithilfe der Rasierklingen entfernt. Das geht entweder komfortabel und einfach mit einem elektrischen Gerät oder etwas aufwändiger mit einem Nassrasierer.
Schmerzen und Anwendungsdauer: Sie verursachen am wenigsten Schmerzenund es geht am schnellsten.
Nachteil: Bereits nach wenigen Stunden können schon wieder Stoppeln auftauchen, eine tägliche Anwendung ist notwendig.
Epiliergeräte
So funktionierts: Mithilfe von kleinen Pinzetten, die sich drehen, werden die Härchen samt Haarwurzel entfernt, so hält der Effekt länger an. Die Haare sollten zwischen zwei und fünf Millimeter lang sein. Längere Haare sollten getrimmt werden oder einige Tage vor dem Epilieren rasiert werden. Das Epilieren nimmt je nach Areal,Menge und Länge der Behaarung etwas Zeit in Anspruch.
Schmerzen und Anwendungsdauer: Die Methode ist anfangs sehr schmerzhaft, je häufiger man epiliert, desto weniger schmerzhaft ist es. Die Haare werden erst entfernt, wenn sie die entsprechende Länge erreicht haben. Haare, die sich gerade nicht im Wachstum befinden, können also nicht entfernt werden. Trotzdem ist die Methode effektiv und hält mehrere Tage bzw. Wochen.
Nachteil: Es werden nur Haare im Wachstum entfernt, es werden also nicht jedes Mal alle Haare entfernt. Durch eine regelmäßige Anwendung reduziert sich aber langfristig die Menge der Härchen.
IPL Laser
So funktionierts: IPL steht für intense pulsed lights, also Lichtimpulse, die von den Härchen bis hin zur Haarwurzel geleitet werden. Das sorgt dafür, dass die Haare komplett und tiefenwirksam entfernt werden. Haarentfernung mit IPL dauert etwas länger als Rasieren, aber nimmt weniger Zeit in Anspruch als Epilieren. Außerdem ist es (nahezu) schmerzfrei!
Schmerzen und Anwendungsdauer: Diese Methode funktioniert am besten bei melatoninhaltigen Haaren, also eher dunklen Haaren. Die Schmerzen sind gering, die Haut bleibt mehrere Tage oder Wochen glatt. Die Haare sollten unmittelbar vor der Anwendung mit einem Rasierer entfernt werden, damit der Lichtimpuls möglichst direkt auf die Haarwurzel treffen kann.
Nachteil: Haare, die sich gerade nicht im Wachstum befinden, werden nicht entfernt und müssen bei der nächsten Anwendung entfernt werden.
Passende Produkte zur Haarentfernung findest du hier:
Bärte aller Art sind (wieder) voll im Trend. So richtig stylisch kommt die Gesichtsbehaarung aber nur zur Geltung, wenn diese auch regelmäßig in Form gebracht wird. Daher haben wir hier praxistaugliche Tipps für den gepflegten Bart sowie zu nützlichen Geräten (Trimmer, Bartschneider und mehr) in diesem Zusammenhang.
Gepflegte Bartkontur: Für Kanten sorgen
Vor allem längere Bärte werden nur dann eine gepflegte Optik aufweisen und zum Hingucker werden, wenn du eine klare Linie vorgibst. Insbesondere an den Wangen und im Halsbereich. Moderne Herrenrasierer haben oft eine Extra-Klinge für diesen Zweck, die besten Resultate wird man ansonsten mit einem Rasiermesser in Kombination mit Barttrimmern erzielen.
Barttrimmer: Von Anfang an nutzen
Apropos Trimmer: Viele machen den Fehler, den Barttrimmer erst dann einzusetzen, wenn die Gesichtshaare länger werden oder bereits ungepflegt wirken. Tatsächlich ist es aber ratsam, den Trimmer schon deutlich davor regelmäßig zu nutzen. Grund dafür ist, dass jedes einzelne Barthaar unterschiedlich schnell wächst. Nur durch das Trimmen bleibt der Look gleichmäßig und harmonisch. In diesem Artikel speziell zum 3-Tage-Bart haben wir das näher ausgeführt.
Bartpflege: Zum täglichen Ritual machen
Gewisse Bartpflege-Tipps sind unkompliziert anzuwenden, bewirken aber viel für den gepflegten Look: Beispielsweise solltest du deinen Bart genauso oft waschen, wie deine Kopfhaare. Allerdings mit speziellen Bart-Shampoos, um Austrockenen und Juckreiz zu verhindern. Mehrmals täglich sollte man die Bartbürste zum Einsatz bringen; für den Feinschliff (insbesondere beim Vollbart) sorgt der Bartkamm. Hier bei uns gibt es weitere Tipps zu Bartpflege und Styling.
Moderne Bartschneider: Echte Multitalente
Wer es gerne abwechslungsreich aber trotzdem gepflegt mag, kann auf moderne Bartschneider-Multifunktionssets zurückgreifen. Diese kommen mit allen Haarlängen und verschiedensten Styles zurecht. Auf diesem Gebiet empfehlen wir als Allround-Geräte besonders die Bartschneider von:
Zähne sind das Härteste, was der Körper zu bieten hat. Aber sie müssen auch einiges aushalten: Nahrungsmittel zerkleinern, Säureattacken standhalten und Kariesbakterien abwehren. Wir sagen dir, warum ein gesundes Gebiss für den gesamten Körper wichtig ist und wie du deine Zähne richtig pflegst.
Du bist Bikini-fit, aber deine Füße sind noch nicht freilufttauglich? Wir verraten dir, wie du dich mit einfachen Tipps und Tricks auf die Open-Air-Saison vorbereitest und eine professionelle Pediküre selber machst.
Ja, Barthaare müssen täglich gewaschen werden! Denn im Laufe des Tages sammeln sich Schweiß und Essensreste in den Haarzwischenräumen an und das sieht nicht nur unappetitlich aus, es kann auch zu Hautirritationen führen. Am besten lässt sich der Bart bei der täglichen Dusche waschen. Einfach die Barthaare mit warmen Wasser nass machen, mit einer PH-neutralen Bart-Seife einschäumen und gründlich ausspülen.
Bartpflege-Tipp: Nicht föhnen! Die heiße Luft kann zu Hautirritationen führen und die Barthaare austrocknen. Den Bart besser nur mit einem trockenen Handtuch abtupfen.
Step 2: Stutzen
Nur ein regelmäßig gestutzter bzw. getrimmter Bart erhält einen gleichmäßigen Wuchs und sieht gepflegt aus. Ein Vollbart franst sonst aus und Oberlippenbärte können zum unfreiwilligen Schmutzfänger werden. Zum Stutzen von längeren Bärten eignen sich am besten echte Barttrimmer.
Bartpflege-Tipp: Achtet besonders darauf, dass die Konturen der gewünschten Bartform deutlich zu erkennen sind. Kotelettenbart: Der Bereich, an dem die Koteletten in den Bart übergehen, muss besonders oft nachgebessert werden.
Step 3: Kämmen
Ebenso wie es zum täglichen Morgenritual gehört, sich die Haare zu kämmen, sollte auch der Bart jeden Tag durchkämmt werden. So erkennt man nicht nur, ob das Barthaar gleichmäßig gewachsen ist, oder vielleicht gestutzt werden muss, sondern verhindert auch Löcher im Bart, da die Haare durch das Kämmen alle in derselben Richtung liegen.
Bartpflege-Tipp: Stilvoll wird der Bart mit einem traditionellen Bartkamm gekämmt. Um dem Barthaar ultimativen Glanz zu verleihen, empfehlen wir Vollbartträgern eine Bart-Bürste.
Step 4: Pflegen
Egal bei welcher Bartlänge: Ein Bart braucht Pflege – und zwar mehr als ein rasiertes Gesicht. Nur selten zaubert die Natur einen formschönen Bart auf das Gesicht, daher ist ein bisschen Nachhelfen absolut legitim.
Step 5: Stylen
Bad-hair-day im Gesicht? Stylingprodukte für Bärte bieten hier schnelle Hilfe. Nach der Pflege-Routine bietet sich für eine gut sitzende Frisur im Gesicht ein Bart-Wachs an. Wachs oder auch Balm geben dem Bart ausreichend Halt und Form ohne für steife Barthaare zu sorgen.
Hier gibts übrigens hochwertige Rasierer und Bartpflege-Tools:
Schönes Haar gilt als jeher als Symbol für Jugend und wird in fast allen Kulturen als erotisches Signal wahrgenommen. Wie deine Mähne beschaffen ist, hängt hauptsächlich vom genetischen Faktor ab, dennoch spielt die richtige Pflege eine erhebliche Rolle, wenn du mit deiner Haarpracht punkten möchtest. Ob lang oder kurz, glatt oder gelockt – das Trocknen der Haare will erst mal gelernt sein.
Haartrocknerhitze schädigt die Haarstruktur! Oder doch nicht?
Jeder von uns kennt die ein oder andere haarige Situation. Man hat es eilig, das Haar wird schnell gewaschen und soll noch schneller getrocknet werden. So greift man zum Föhn, schaltet auf die höchste Stufe und das Haar ist trocken. Im wahrsten Sinne! Denn Haartrockner ist nicht gleich Haartrockner. Geräte der alten Garde konnten bislang wirklich nur eines: heiße Luft erzeugen. Hitze zerstört bewiesenermaßen die Haarstruktur und lässt es trocken aussehen. Der Grund ist, dass das Wasser im Haar verdampft und der so entstehende Druck die aufgeweichte Oberfläche aufsprengt. Schon 100 Grad sind für nasses Haar nahezu der Super-GAU – trockenes hingegen kann 175 Grad gut überstehen. Wer aber das richtige Gerät verwendet und die richtige Technik beachtet, kann sein Haar problemlos jeden Tag trocknen, ohne es dabei zu schädigen.
Vom einfachen Haartrockner zum unverzichtbaren Styling-Tool
Die neuesten Geräte können sich sehen lassen. Ionenkartuschen, aerodynamische Lockenaufsätze oder ein Wirkstoff-Cocktail auf Knopfdruck. Damit kannst du dein Haar sanft und sorgfältig pflegen und stylen. Das bedeutet allerdings nicht, dass dein Haar beim Trocknen auch automatisch vor Hitzeschäden gefeit ist. Richtig trocknen ist hier der Zauberschlüssel.
Das solltest du beim Haaretrocknen beachten – Tipps und Tricks für das perfekte Ergebnis
Die richtige Technik ist entscheidend
Wohlige Wärme auf der Kopfhaut ist in Ordnung – alles, was darüber hinausgeht, nicht. Spätestens dann, wenn sich deine Kopfhaut heiß anfühlt, ist der Haartrockner zu hoch eingestellt. Die hohe Temperatur kann die Haarwurzeln verletzen und bleibende Schäden verursachen. Besser auf eine höhere Gebläsestufe schalten und den Hitzeknopf vernachlässigen. Achte immer auf einen Mindestabstand zwischen Haartrockner und Haar von 20 Zentimetern. Die Hitze kannst du auch ganz gut selbst steuern, indem du den Haartrockner immer in Bewegung hältst, so ist diese nicht zu lange auf einen Punkt fixiert.
Der richtige Haartrockner erleichtert die Prozedur
Ein Haartrockner sollte im Idealfall zwei Heizstufen, eine Kalttaste und zwei Geschwindigkeitsstufen haben, denn jedes Haar hat andere Bedürfnisse. Neigst du eher zu feinem Haar, so solltest du auf jeden Fall die niedrigste Heizstufe wählen, damit die Haare nicht verfilzen. Die Kaltstufe schließt die offene Haaroberfläche und fixiert das Styling so nach dem Trocknen. Die Wattzahl gibt die Stärke des Geräts an und steuert somit die Dauer des Haartrocknervorgangs: Optimal sind Werte zwischen 1.600 und 2.400 Watt. Je weniger Watt, desto länger dauert das Trocknen – und das Haar wird unnötig strapaziert. Haartrockner mit der neuen Ionen-Technik trocknen das Haar nicht nur besonders schnell und schonend, sondern wirken auch antistatisch. Fliegende Haare gehören somit der Vergangenheit an. Wer schnell, sanft und einfach natürliche Locken oder Wellen kreieren möchte, der greift zu einem Diffuser-Aufsatz. Dieser sorgt – am Haaransatz angewendet – zusätzlich für tolles Volumen.
Wähle von Anfang an die richtigen Pflegemittel und Tools
Speziell entwickelte Haartrocknerprodukte mit integriertem Hitzeschutz bewahren das Haar vor Überhitzung, denn ein Pflegefilm legt sich sanft über das Haar, sodass die Hitze schlechter eindringen und das Haar schädigen kann. Spülungen helfen dein nasses Haar zu entwirren – somit wird das Ziehen und Zerren beim Bürsten und Kämmen überflüssig. Bürsten mit Metallkern sind nicht empfehlenswert, denn die heizen sich zu sehr auf. Thermobürsten mit einer Oberfläche aus Teflon oder Chrom hingegen speichern die Hitze weniger und sind somit ein idealer Begleiter beim Haartrocknen. Achte auch auf eine Anti-Haft-Beschichtung, diese verhindert ein Ankleben der Haare an der Bürste.
Tricks vom Profi
Profis trocknen das Haar entweder über Kopf oder pusten die Luft von unten nach oben durch die Haare – das sorgt automatisch für mehr Volumen. Auf keinen Fall sollte man von oben herab trocknen und dabei das Haar ständig vom Ansatz zur Spitze bürsten – die Haare liegen sonst platt am Kopf und sehen strähnig aus. Glattes Haar zum Schluss immer kurz mit kühler Luft nachtrocknen. Das entkräuselt die Haaroberfläche. Wichtig ist auch, dass jede Strähne einzeln vom Ansatz zu den Spitzen getrocknet wird. Somit verwirbeln diese nicht und die Oberflächenstruktur wird geglättet. Der Effekt: strahlender Glanz.
Eine glatte Sache – hilfreiche Tipps für deinen Sleek Look
Wenn Haartrockner und Bürsten nicht ausreichen, dann muss man mit einem Glätteisen nachhelfen. Aber Vorsicht: Zu häufiges Glätten schädigt dein Haar erheblich. Verwende deshalb schon beim Haare waschen ein glättendes Shampoo. Ausreichenden Schutz und Feuchtigkeit liefert ein glättender Conditioner. Diesen aber nur in den Längen und Spitzen auftragen und den Ansatz auslassen, sonst fetten die Haare zu schnell nach. Danach gründlich ausspülen. Verwende immer einen Hitzeschutz bevor du mit dem Glätten beginnst, sodass dein Haar geschont wird. Ein Haarspray für länger glattes Haar vollendet deinen Sleek Look. Den perfekten Locken-Style machst du so.
Der Sommer ist da und es heißt umso mehr: Schöne Beine müssen her. Unerwünschte Haare an Beinen oder Bikinizone lassen sich einfach, schnell und hautschonend entfernen. Rasieren, epilieren, trimmen oder Haarentfernung mit Lichtimpulsen? Wir zeigen dir, was welche Methode kann und für dich geeignet ist.
Glattes Ergebnis durch Rasieren
Rasieren ist eine Methode zur Haarentfernung, die wohl am weitesten verbreitet ist. Neben Einweg-Rasierern, die oft Rötungen verursachen und nicht nachhaltig sind, gibt es elektrische Rasierer. Sie sind entweder batterie- oder akkubetrieben und sowohl für die Trocken- als auch Nassrasur geeignet. Ausgewählte Modelle haben anti-allergische Scherfolien mit Aloe-Vera-Streifen und vermeiden so Hautirritationen. Die kleinen Wundergeräte passen sich durch einen beweglichen Kopf und federnd gelagerte Scherköpfe den Körperkonturen an. So erfasst du auch schwer erreichbare Stellen. Eine doppelte Vorbereitungsklinge sorgt für eine hautnahe Rasur, ein Schutzgitter beugt Verletzungen vor.
Hightech im Rasierer
Integrierte Trimmer kürzen auch die feinsten Haare. Damit alle Haare sichtbar sind, haben ausgewählte Modelle ein Licht dabei. Top-Geräte bieten vibrierende Peelingaufsätze. Die Betriebszeit bei Rasierern mit Akku beträgt bis zu 40 Minuten, wobei eine Anzeige aufleuchtet, wenn der Akku leer wird. Batterien halten ca. 120 Minuten. Oft ist ein Aufsatz für die Bikinizone (oder mehrere, z. B. 3 und 6 mm), eine Schutzkappe, Reinigungsbürste und Aufbewahrungstasche dabei – und natürlich ein Aufladegerät, wenn notwendig. Nach der Rasur kannst du den Rasierer einfach unter fließendes Wasser halten (oft lässt sich der Kopf abnehmen) und schon ist er für die nächste Rasur bereit.
Epilieren: langanhaltendes Ergebnis
Der entscheidende Vorteil beim Epilieren ist, dass die Haare gleich mit der Wurzel ausgerissen und nicht wie beim Rasieren abgeschnitten werden. Dadurch wachsen sie nicht so schnell nach. In einem Epilierer sind bis zu 60 Pinzetten integriert, die die Haare schnell, effizient und nahezu schmerzfrei entfernen. Bis zu 2.000 Umdrehungen pro Minute sorgen beim Epilieren für eine glatte Haut. Das Schmerzempfinden wird durch gegenläufig rotierende Epilierköpfe, einen Massageteil oder pulsierende, aktive Vibrationen gemindert. Ein Vorteil gegenüber Wachs ist, dass ein Epilierer sogar 5 mm kurzes Haar greift. Je nach Körperzone kannst du verschiedene Geschwindigkeiten einstellen. Extra breite Epilierer sind beliebt, da sie viel Fläche erfassen. Mit kleinen Köpfen erreichst du Stellen wie die Bikinizone. Ein beweglicher Epilierkopf passt sich den Körperkonturen an. Achte auf eine griffige Oberfläche, damit dir das Gerät nicht aus der Hand rutscht. Schutzbügel verhindern ein Ziehen der Haut.
Noch ein Tipp zur Haarentfernung durch Epilieren:
Einige Epilierer haben eine Lücke zwischen dem Kopf und dem Gehäuse. Dadurch siehst du besser den zu epilierenden Bereich. Epilierer bieten ebenso ein Licht, das Haare sichtbar macht, eine Akkulaufzeit von bis zu 40 Minuten und verschiedene Aufsätze wie einen Massageaufsatz mit Aloe Vera. Wie beim Rasierer gibt es Zubehör – von einer Reinigungsbürste über eine Schutzkappe bis hin zur Aufbewahrungstasche und einem Massagehandschuh. Für eine einfache Reinigung lässt sich der Kopf bei einigen Modellen abnehmen. Experten versprechen ein langanhaltendes Ergebnis von bis zu vier Wochen.
Trimmer fürs perfekte Stylen
Einen Trimmer kannst du entweder für das Konturieren der Augenbrauen oder die Bikinizone verwenden. Das Rasieren von präzisen Linien, Formen oder Konturen ist mit dem Gerät sehr leicht möglich, da es wie ein Stift in der Hand liegt. Deine Haare können auf eine einheitliche Länge gekürzt werden, bis zu drei Längeneinstellungen stehen zur Verfügung. Neben der Nassrasur ist ein Trimmer auch für die Trockenrasur geeignet, wenn es mal schnell gehen muss. Mit dem Schneidekopf kannst du auch kleine Körperpartien wie die Zehen oder Knien erreichen. Trimmer sind entweder batterie- oder akkubetrieben, es stehen verschiedene Aufsätze zur Verfügung. Neben Zubehör, wie schon beim Rasierer oder Epilierer, gibt es einen Konturenaufsatz für die Bikinizone und Bikini-Schablonen (Dreieck, Herz, Rechteck) oder auch Schablonen-Sticker für das perfekte Muster.
Haarentfernung mit Lichtimpuls: Haare wachsen weniger nach
Bei dieser kabellosen Haarentfernungsmethode für Körper, Gesicht und Bikinizone erreichen Lichtimpulse die Haarwurzeln. Sie sorgen dafür, dass die Haare nach kurzer Zeit ausfallen und nicht mehr so schnell nachwachsen. Regelmäßig angewendet bleibt deine Haut lang anhaltend glatt. Die Geräte filtern das UV-Licht und verfügen über einen Hautkontaktsensor sowie einen Präzisionsaufsatz für das Gesicht. Es gibt sogar Apparate, die per Bluetooth mit einer App verbunden sind, wo du Informationen über die Anzahl der Lichtimpulse und bereits behandelter Stellen, sowie Anwendertipps abrufen kannst oder du wirst erinnert, wenn eine weitere Behandlung ansteht. Die Modelle besitzen meist einen Gesichtsaufsatz für kleinere Partien im Gesicht und einen Gleitmodus zum schnellen Bearbeiten größerer Körperteile wie Beine und Rücken.
Auf den Typ kommt es an
Ganz gleich, welcher Hauttyp du bist, mit bis zu fünf Lichtintensitätsstufen findest du die perfekte Einstellung für dich. Sensoren „lesen“ den Hautton, der in verschiedenen Bereichen des Körpers unterschiedlich ist, 80 Mal in der Sekunde und passen die Lichtintensität an. Wenn du von Natur aus dunkelblonde, braune oder schwarze Haare hast, kannst du diese Haarentfernungsmethode anwenden. Bei roten, hellblonden oder weißen/grauen Haaren sind lichtbasierte Anwendungen nicht effektiv. Mit dem Lichtimpuls-Epilierer, der bis zu 300.000 Lichtimpulse hat, kommst du bis zu 6 Jahre bei Ganzkörper-Anwendungen, und 14 Jahre bei kleineren Bereichen ohne Rasur aus. Die Technologie dahinter heißt Intense Pulsed Light (IPL) und wird in professionellen Schönheitssalons zur Haarentfernung verwendet. So funktioniert übrigens Wellness zu Hause.
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Wir möchten es alle haben: ein schönes Lächeln. Die Zähne sollen weiß und gepflegt sein. Welche Zahnbürste sorgt für bessere Ergebnisse, eine Hand- oder Elektrozahnbürste? Was können sie? Wir geben dir hier einige Tipps, worauf du für saubere, gepflegte Zähne unbedingt achten solltest:
Hand- vs. Elektrozahnbürste: And the winner is…
Von Zahnpflegeexperten empfohlen und aus dem Badezimmer der Österreicher nicht mehr wegzudenken, gewinnt das Duell eindeutig die elektrische Zahnbürste. Mit bis zu 48.800 Bewegungen pro Minute ist sie der Handzahnbürste mit nur 300-600 Bewegungen pro Minute stark überlegen. Die elektrische Zahnbürste entfernt 100 Prozent mehr Plaque als eine herkömmliche Handzahnbürste, dafür sorgt auch ein pulsierender Bürstenkopf. Durch einen kleinen Bürstenkopf gelangt sie an schwer zugängliche Stellen und umschließt jeden einzelnen Zahn.
Du solltest deine Zähne, so Experten, jeden Tag zweimal zwei Minuten putzen, jedes Kieferquadrat also 30 Sekunden. Das ist natürlich mit einer Handzahnbürste schwer abzuschätzen. Moderne elektrische Zahnbürsten sind mit einem 2-Minuten-Timer ausgestattet, so kannst du die Zeit sicher einhalten. Viele elektrische Zahnbürsten haben auch einen 30 Sekunden Intervall-Timer, mit dem du gleich merkst, wenn du einen Quadranten genügend geputzt hast. So ist eine gleichmäßige Reinigung garantiert.
Was auch viele kennen und vom Zahnarzt zu hören bekommen: Du putzt zu fest, deshalb schiebt sich dein Zahnfleisch hinauf. Das lässt sich nicht mehr ändern, wenn’s mal passiert ist.. Deshalb solltest du vorbeugen. Elektrische Zahnbürsten haben gegenüber den Handzahnbürsten auch in diesem Punkt einen entscheidenden Vorteil: Ein integrierter Andrucksensor warnt dich akustisch und optisch, wenn du beim Putzen zu viel Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausübst.
Praktisch sind auch verschiedene Programme, die du bei elektrischen Zahnbürsten einstellen kannst. Ob du einen langsameren Betrieb für eine sanftere Reinigung, eine sanfte Massage und Stimulation des Zahnfleisches, oder deine Zunge gründlich für frischen Atem reinigen möchtest – wähle deine bevorzugte Reinigung. Für einen Poliereffekt sorgt die Zahnbürste, wenn du einstellst, dass die Geschwindigkeit variiert, bei der Tiefenreinigung wird die Gesamtputzzeit für bessere Putzergebnisse verlängert. Die meisten elektrischen Zahnbürsten haben einen Akku für eine 2- oder sogar 3-wöchige Nutzungsdauer.
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Wie sieht’s aus: Bist du bereit für einen Wechsel?
Checkliste für saubere Zähne
Schnapp dir also eine elektrische Zahnbürste und putz drauf los! Wir zeigen dir die Vorteile von elektrischen Zahnbürsten im Überblick auf:
Intensivere und sensitivere Plaqueentfernung
Besserer Kariesschutz
Zahnstein vermeiden
Zahnfleischentzündung vorbeugen
Mundgeruch vermeiden
Zahnspangen optimal putzen
Für unterschiedliche Zahnpflegebedürfnisse (z. B. sensible Zähne und Zahnfleisch)
Für Kinder eigens entwickelte Zahnbürsten
Gesund und selbstbewusst durch den Alltag
Was du im Hinterkopf behalten solltest: Die Zahn- und Zahnfleischpflege hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser alltägliches Leben. Wir essen, wir sprechen, wir lachen und möchten gut aussehen und uns wohlfühlen – all das ist auf die Mundgesundheit zurückzuführen. Wenn wir Karies, Zahnschmerzen oder sogar fehlende Zähne haben, hat das Auswirkungen auf den Spaß am Essen, die Wahrnehmung durch andere und unser Schlafverhalten. Wir geben dir daher drei Tipps, um Erkrankungen vorzubeugen und auch Beschwerden zu verbessern:
Pflege regelmäßig und gründlich deine Zähne und dein Zahnfleisch
Reinige täglich deine Zahnzwischenräume
Achte auf eine gesunde Ernährung
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